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Studiengänge und Module

Auf dieser Seite können Sie sich über inhaltliche und strukturelle Aspekte der modularisierten Studiengänge informieren. Die Darstellung ist leserfreundlich, ersetzt aber nicht die offiziellen und rechtlich verbindlichen Angebote der WWU. Auf der Startseite dieses Internetauftritts und am Philosophischen Seminar finden Sie meine Sprechstunden. [Den Leitfaden "Studium der Philosophie" finden Sie hier unter "Informationen zum Studium".]


Hinweis


Schauen Sie sich bitte unten die grün gekennzeichneten Module und Modulelemente an.


Die Philosophie David Humes (Gruppe 1: 084643, Gruppe 2: 084608)

Studiengänge

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B13
82_128_12
 

[WiSe 12/13 bis SoSe 20]

1-Fach Bachelor Physik, WP Philosophie (PO 12)

Studierende des 1-Fach Bachelors Physik können Philosophie als Nebenfach wählen. Infobroschüre S. 91-92. Es existiert eine POS-Abbildung.



Anlaufstellen für Beratung: [Zentral]   [Philosophie]   [Kooperation]

Hinweise (Infobroschüre)
Die Überschrift eines Moduls oder eines Modulelementes gibt einen Hinweis auf die zu vermittelnden Inhalte. Bisweilen kennzeichnen sie konkrete Lehrveranstaltungen, die im Vorlesungsverzeichnis aufzufinden sind. In der Regel kann es aber eine große Bandbreite von zur Überschrift zuordenbaren Veranstaltungen geben: bspw. kann die Überschrift "Ethik" festlegen, aber die Veranstaltungen widmen sich historischen oder systematischen Übersichten über Ethikansätze, beschäftigen sich mit Einzelautoren oder konkretisieren die Inhalte des Modulelementes oder Moduls auf andere Weise. Dann findet man im Vorlesungsverzeichnis zu der Überschrift die konkreten Lehrveranstaltungen zugeordnet.

Studierende des Bachelor-Studiengangs der Physik können Philosophie als Nebenfach wählen. Im Modul Philosophie für Physiker werden Veranstaltungen zur Erkenntnistheorie, Metaphysik und Wissenschaftstheorie angeboten. Es werden zu den verschiedenen Modulteilen z. T. verschiedene Veranstaltungen angeboten, unter denen die Studierenden wählen.

Die Vorlesung M1 wird in der Regel im Sommersemester angeboten, die Vorlesung M2 im Winterse-mester. Veranstaltungen zu W1, M3, M4 und W2 werden in jedem Semester angeboten. Das Modul erstreckt sich über ein Studienjahr, wobei es den Studierenden im Rahmen des Veranstaltungsangebots freisteht, das Modul über einen längeren Zeitraum zu strecken oder Leistungen vorrangig auf ein Semester zu konzentrieren. Die Veranstaltungen im Nebenfach Philosophie werden über QIS-POS an-gemeldet und verwaltet.


MW
In der Regel haben Module "Modulbuchstaben", durch die sie eindeutig gekennzeichnet werden. Diese Modulbuchstaben machen die einzelnen Module, die sturkturell ähnlich sein mögen, unterscheidbar.

32000
Die Studiengänge werden in der Regel edv-technisch verwaltet. Hierzu müssen die Studienordnungen (Struktur der Module) edv-technisch "abgebildet" werden. Erst dann ist eine Anmeldung für Teilnahme, Studienleistungen oder Prüfungsleistungen möglich. Eine solche POS-Abbildung weist jedem Element eines Studienganges (Modulen, Lehrveranstaltungen, Prüfungen, ...) eine eindeutige Kennziffer zu. Der Beginn dieser Kennziffer verweist zumeist auf das Modul, ihr Ende auf das Element eines Moduls (bspw.: [13][00][10]). Oft werden den Modulelementen zusätzlich Modulkennungen zugeordnet. Sie bestehen aus Modulziffern oder -Buchstaben und Ziffern für die Zählung der Elemente. (Bspw. 130010 = E1, 130020 = E2, 140020 = M2.)

18,00 LP
Im Verlauf des Studiums sammelt man Leistungspunkte (LP). Hat man genügend Leistungspunkte akkumuliert, ist das Studium abgeschlossen (Bachelor 180-240, Master 60/120). Diese Punkte entsprechen dem jeweils veranschlagten Workload, der in Arbeitsstunden gemessen und in der Studienordnung (Rahmenordnung, Bestimmungen des Faches) definiert und konkretisiert wird. 1 LP mag also etwa 25 bis 30 Arbeitsstunden mit sich bringen, je nach Studiengang oder Version des Studienganges. Leistungspunkte sind eine variable und keine absolute Größe. So kann es sein, dass dieselbe Arbeitsleistung mal 2 oder mal 4 LP erbringt. Das hängt davon ab, wie der Workload in der Studienordnung auf die Elemente des Studienganges verteilt wird und wie die LPs berechnet werden.

Module und ihre Elemente können im Studium verpflichtend sein, frei gewählt werden oder unter bestimmten Bedingungen gewählt werden.
P = Pflicht
WP = Wahlpflicht.

Modul
Modulelemente haben Namen (Vorlesung, Seminar, Übung, ...), durch die ihre Funktion im Rahmen der Lehre erkennbar wird. Davon zu unterscheiden sind die Überschriften von Modulelementen, die ihren Inhalt kenntlich machen (bspw. "Vorlesung" zur "Politischen Philosophie"). Oft fällt beides zusammen oder die Funktion des Elementes wird zur Überschrift. Dann definiert die Studienordnung bloß formal Module.

Fachübergreifende Studien: Philosophie für Physiker
Die Überschrift eines Moduls oder eines Modulelementes gibt einen Hinweis auf die zu vermittelnden Inhalte. Bisweilen kennzeichnen sie konkrete Lehrveranstaltungen, die im Vorlesungsverzeichnis aufzufinden sind. In der Regel kann es aber eine große Bandbreite von zur Überschrift zuordenbaren Veranstaltungen geben: bspw. kann die Überschrift "Ethik" festlegen, aber die Veranstaltungen widmen sich historischen oder systematischen Übersichten über Ethikansätze, beschäftigen sich mit Einzelautoren oder konkretisieren die Inhalte des Modulelementes oder Moduls auf andere Weise. Dann findet man im Vorlesungsverzeichnis zu der Überschrift die konkreten Lehrveranstaltungen zugeordnet.

Hinweise zu den Studienleistungen und zur Modulprüfung im Pflichtbereich
Die Überschrift eines Moduls oder eines Modulelementes gibt einen Hinweis auf die zu vermittelnden Inhalte. Bisweilen kennzeichnen sie konkrete Lehrveranstaltungen, die im Vorlesungsverzeichnis aufzufinden sind. In der Regel kann es aber eine große Bandbreite von zur Überschrift zuordenbaren Veranstaltungen geben: bspw. kann die Überschrift "Ethik" festlegen, aber die Veranstaltungen widmen sich historischen oder systematischen Übersichten über Ethikansätze, beschäftigen sich mit Einzelautoren oder konkretisieren die Inhalte des Modulelementes oder Moduls auf andere Weise. Dann findet man im Vorlesungsverzeichnis zu der Überschrift die konkreten Lehrveranstaltungen zugeordnet.

M1, M2, W1: Eine mdl. Prüfung von 10 Min. Dauer oder ein Essay/Präparationen im Umfang von 5-6 Seiten sind äquivalent. Die Form der Studienleistung wird vom Prüfer bestimmt.

Modulprüfung (W2): Hausarbeit/Essay/ Aufgabenportfolio im Umfang von 15 Seiten. Oder eine mündliche Prüfung im Umfang von 15 Minuten. Aufgrund von spezifischen Anforderungen an die Seminarkonzeption kann grundsätzlich auch eine Klausur von 90 Min. geschrieben werden. Die Prüfungsform wird vom Prüfer bestimmt.


M1
In Abhängigkeit von den Modulbuchstaben können die einzelnen Elemente eines Moduls (M) eindeutig gekennzeichnet werden, indem an den Modulbuchstaben eine Ziffer gehängt wird (M1). So werden die einzelnen Modulelemente des ganzen Studienganges eindeutig. Diesen eindeutigen Elementen korrespondieren die Kennziffern der POS-Abbildung (M1 = 100010).

32001
Die Studiengänge werden in der Regel edv-technisch verwaltet. Hierzu müssen die Studienordnungen (Struktur der Module) edv-technisch "abgebildet" werden. Erst dann ist eine Anmeldung für Teilnahme, Studienleistungen oder Prüfungsleistungen möglich. Eine solche POS-Abbildung weist jedem Element eines Studienganges (Modulen, Lehrveranstaltungen, Prüfungen, ...) eine eindeutige Kennziffer zu. Der Beginn dieser Kennziffer verweist zumeist auf das Modul, ihr Ende auf das Element eines Moduls (bspw.: [13][00][10]). Oft werden den Modulelementen zusätzlich Modulkennungen zugeordnet. Sie bestehen aus Modulziffern oder -Buchstaben und Ziffern für die Zählung der Elemente. (Bspw. 130010 = E1, 130020 = E2, 140020 = M2.)

3,00 LP
Im Verlauf des Studiums sammelt man Leistungspunkte (LP). Hat man genügend Leistungspunkte akkumuliert, ist das Studium abgeschlossen (Bachelor 180-240, Master 60/120). Diese Punkte entsprechen dem jeweils veranschlagten Workload, der in Arbeitsstunden gemessen und in der Studienordnung (Rahmenordnung, Bestimmungen des Faches) definiert und konkretisiert wird. 1 LP mag also etwa 25 bis 30 Arbeitsstunden mit sich bringen, je nach Studiengang oder Version des Studienganges. Leistungspunkte sind eine variable und keine absolute Größe. So kann es sein, dass dieselbe Arbeitsleistung mal 2 oder mal 4 LP erbringt. Das hängt davon ab, wie der Workload in der Studienordnung auf die Elemente des Studienganges verteilt wird und wie die LPs berechnet werden.

P
Module und ihre Elemente können im Studium verpflichtend sein, frei gewählt werden oder unter bestimmten Bedingungen gewählt werden.
P = Pflicht
WP = Wahlpflicht.

StL

TN: Teilnahme, StL: Studienleistung, PrL: Prüfungsleistung (1) Im Studium werden zum Abschluss hin Leistungspunkte gesammelt. Sie werden durch TN, StL oder PrL erarbeitet. (2) Die Teilnahme besteht in der bloßen Anwesenheit. Für diese Leistung kann festgelegt sein, dass die physische Anwesenheit in den Sitzungen bspw. einer Lehrveranstaltung Pflicht ist. Veranstaltungen dieser Art sind in der Studienordnung explizit ausgewiesen. Die TN wird kann weder bestanden noch benotet werden. Mit der Teilnahme sind keine weiteren Studienleistungen (Klausur, Referat, Protokoll, ...) verbunden. Ggf. kann die Bescheinigung der TN verweigert werden, wenn Anwesenheitspflicht besteht und ein Studierender mehr als zwei Mal unentschuldigt fehlt. (2) Studienleistungen werden in den Modulbeschreibungen ausgewiesen und müssen bestanden werden. Sie können zusätzlich benotet werden. Sie bestehen in Klausuren, Referaten, Protokollen, ..., die im Rahmen von Lehrveranstaltungen absolviert werden. (3) Prüfungsleistungen müssen bestanden und benotet werden. Die studienordnung regelt, worin sie bestehen. Über die Modulnote gehen PrL mit in die Fachnote ein. Prüfungsleistungen können Modulprüfungen (MP, MAP) oder Modulteilprüfungen (MTP) sein. Dieser Unterschied betrifft ihre Zuordnung im Modul.


Vorlesung/Grundkurs
Modulelemente haben Namen (Vorlesung, Seminar, Übung, ...), durch die ihre Funktion im Rahmen der Lehre erkennbar wird. Davon zu unterscheiden sind die Überschriften von Modulelementen, die ihren Inhalt kenntlich machen (bspw. "Vorlesung" zur "Politischen Philosophie"). Oft fällt beides zusammen oder die Funktion des Elementes wird zur Überschrift. Dann definiert die Studienordnung bloß formal Module.

Metaphysik
Die Überschrift eines Moduls oder eines Modulelementes gibt einen Hinweis auf die zu vermittelnden Inhalte. Bisweilen kennzeichnen sie konkrete Lehrveranstaltungen, die im Vorlesungsverzeichnis aufzufinden sind. In der Regel kann es aber eine große Bandbreite von zur Überschrift zuordenbaren Veranstaltungen geben: bspw. kann die Überschrift "Ethik" festlegen, aber die Veranstaltungen widmen sich historischen oder systematischen Übersichten über Ethikansätze, beschäftigen sich mit Einzelautoren oder konkretisieren die Inhalte des Modulelementes oder Moduls auf andere Weise. Dann findet man im Vorlesungsverzeichnis zu der Überschrift die konkreten Lehrveranstaltungen zugeordnet.

Klausur

MP: Modulprüfungen, MTP: Modulteilprüfung, MAP: Modulabschlussprüfung. (1) Modul- und Modulteilprüfungen unterscheiden sich durch den zu prüfenden Kompetenzbereich. Eine Modulprüfung bezieht sich auf das Kompetenzprofil des ganzen Moduls, Modulteilprüfungen auf das eines Modulteils. (2) Der Unterschied zwischen Modulprüfungen und Modulabschlussprüfungen besteht entweder im gesonderten Anmeldeverfahren zur MAP oder darin, dass eine MAP erst am Ende des Moduls (also nach Bestehen aller anderen Studien- oder Prüfungsleistungen) angemeldet werden kann. (3) Worin die Prüfung jeweils besteht, regelt die Prüfungsordnung bzw. die Modulbeschreibung in einer PO. In der Regel gibt es mündliche oder schriftliche Prüfungen, aber auch Praktika usw. Es kann mündlich Gruppen oder Einzelprüfungen geben. Schriftlich kann es Klausuren unterschiedlicher Länge oder Hausarbeiten, Essays usw. geben. Diese Dinge werden ggf. in Rahmenordnungen zu Abschlüssen, in fachspezischen Anhängen zu Fächern mit Studiengängen für diesen Abschluss und dort insbesondere in den Modulbeschreibungen geregelt. (4) Zumeist ist mit einer gewissen Variabilität und einer großen Offenheit festgelegt, wie Prüfungs- oder Studienleistungen erbracht werden können (Klausur, Referat, Essay, Hausarbeit, Kolloquium ...). In der Regel werden dann in der PO nur Vorschläge gemacht ("bspw. ..."), die mögliche Prüfungsleistungen illustrieren sollen. Die Lehrenden können dann ggf. im Einvernehmen mit den Studierenden die Prüfungsleistungen spezifizieren.


M2
In Abhängigkeit von den Modulbuchstaben können die einzelnen Elemente eines Moduls (M) eindeutig gekennzeichnet werden, indem an den Modulbuchstaben eine Ziffer gehängt wird (M1). So werden die einzelnen Modulelemente des ganzen Studienganges eindeutig. Diesen eindeutigen Elementen korrespondieren die Kennziffern der POS-Abbildung (M1 = 100010).

32002
Die Studiengänge werden in der Regel edv-technisch verwaltet. Hierzu müssen die Studienordnungen (Struktur der Module) edv-technisch "abgebildet" werden. Erst dann ist eine Anmeldung für Teilnahme, Studienleistungen oder Prüfungsleistungen möglich. Eine solche POS-Abbildung weist jedem Element eines Studienganges (Modulen, Lehrveranstaltungen, Prüfungen, ...) eine eindeutige Kennziffer zu. Der Beginn dieser Kennziffer verweist zumeist auf das Modul, ihr Ende auf das Element eines Moduls (bspw.: [13][00][10]). Oft werden den Modulelementen zusätzlich Modulkennungen zugeordnet. Sie bestehen aus Modulziffern oder -Buchstaben und Ziffern für die Zählung der Elemente. (Bspw. 130010 = E1, 130020 = E2, 140020 = M2.)

3,00 LP
Im Verlauf des Studiums sammelt man Leistungspunkte (LP). Hat man genügend Leistungspunkte akkumuliert, ist das Studium abgeschlossen (Bachelor 180-240, Master 60/120). Diese Punkte entsprechen dem jeweils veranschlagten Workload, der in Arbeitsstunden gemessen und in der Studienordnung (Rahmenordnung, Bestimmungen des Faches) definiert und konkretisiert wird. 1 LP mag also etwa 25 bis 30 Arbeitsstunden mit sich bringen, je nach Studiengang oder Version des Studienganges. Leistungspunkte sind eine variable und keine absolute Größe. So kann es sein, dass dieselbe Arbeitsleistung mal 2 oder mal 4 LP erbringt. Das hängt davon ab, wie der Workload in der Studienordnung auf die Elemente des Studienganges verteilt wird und wie die LPs berechnet werden.

P
Module und ihre Elemente können im Studium verpflichtend sein, frei gewählt werden oder unter bestimmten Bedingungen gewählt werden.
P = Pflicht
WP = Wahlpflicht.

StL

TN: Teilnahme, StL: Studienleistung, PrL: Prüfungsleistung (1) Im Studium werden zum Abschluss hin Leistungspunkte gesammelt. Sie werden durch TN, StL oder PrL erarbeitet. (2) Die Teilnahme besteht in der bloßen Anwesenheit. Für diese Leistung kann festgelegt sein, dass die physische Anwesenheit in den Sitzungen bspw. einer Lehrveranstaltung Pflicht ist. Veranstaltungen dieser Art sind in der Studienordnung explizit ausgewiesen. Die TN wird kann weder bestanden noch benotet werden. Mit der Teilnahme sind keine weiteren Studienleistungen (Klausur, Referat, Protokoll, ...) verbunden. Ggf. kann die Bescheinigung der TN verweigert werden, wenn Anwesenheitspflicht besteht und ein Studierender mehr als zwei Mal unentschuldigt fehlt. (2) Studienleistungen werden in den Modulbeschreibungen ausgewiesen und müssen bestanden werden. Sie können zusätzlich benotet werden. Sie bestehen in Klausuren, Referaten, Protokollen, ..., die im Rahmen von Lehrveranstaltungen absolviert werden. (3) Prüfungsleistungen müssen bestanden und benotet werden. Die studienordnung regelt, worin sie bestehen. Über die Modulnote gehen PrL mit in die Fachnote ein. Prüfungsleistungen können Modulprüfungen (MP, MAP) oder Modulteilprüfungen (MTP) sein. Dieser Unterschied betrifft ihre Zuordnung im Modul.


Vorlesung/Grundkurs
Modulelemente haben Namen (Vorlesung, Seminar, Übung, ...), durch die ihre Funktion im Rahmen der Lehre erkennbar wird. Davon zu unterscheiden sind die Überschriften von Modulelementen, die ihren Inhalt kenntlich machen (bspw. "Vorlesung" zur "Politischen Philosophie"). Oft fällt beides zusammen oder die Funktion des Elementes wird zur Überschrift. Dann definiert die Studienordnung bloß formal Module.

Erkenntnistheorie
Die Überschrift eines Moduls oder eines Modulelementes gibt einen Hinweis auf die zu vermittelnden Inhalte. Bisweilen kennzeichnen sie konkrete Lehrveranstaltungen, die im Vorlesungsverzeichnis aufzufinden sind. In der Regel kann es aber eine große Bandbreite von zur Überschrift zuordenbaren Veranstaltungen geben: bspw. kann die Überschrift "Ethik" festlegen, aber die Veranstaltungen widmen sich historischen oder systematischen Übersichten über Ethikansätze, beschäftigen sich mit Einzelautoren oder konkretisieren die Inhalte des Modulelementes oder Moduls auf andere Weise. Dann findet man im Vorlesungsverzeichnis zu der Überschrift die konkreten Lehrveranstaltungen zugeordnet.

Klausur

MP: Modulprüfungen, MTP: Modulteilprüfung, MAP: Modulabschlussprüfung. (1) Modul- und Modulteilprüfungen unterscheiden sich durch den zu prüfenden Kompetenzbereich. Eine Modulprüfung bezieht sich auf das Kompetenzprofil des ganzen Moduls, Modulteilprüfungen auf das eines Modulteils. (2) Der Unterschied zwischen Modulprüfungen und Modulabschlussprüfungen besteht entweder im gesonderten Anmeldeverfahren zur MAP oder darin, dass eine MAP erst am Ende des Moduls (also nach Bestehen aller anderen Studien- oder Prüfungsleistungen) angemeldet werden kann. (3) Worin die Prüfung jeweils besteht, regelt die Prüfungsordnung bzw. die Modulbeschreibung in einer PO. In der Regel gibt es mündliche oder schriftliche Prüfungen, aber auch Praktika usw. Es kann mündlich Gruppen oder Einzelprüfungen geben. Schriftlich kann es Klausuren unterschiedlicher Länge oder Hausarbeiten, Essays usw. geben. Diese Dinge werden ggf. in Rahmenordnungen zu Abschlüssen, in fachspezischen Anhängen zu Fächern mit Studiengängen für diesen Abschluss und dort insbesondere in den Modulbeschreibungen geregelt. (4) Zumeist ist mit einer gewissen Variabilität und einer großen Offenheit festgelegt, wie Prüfungs- oder Studienleistungen erbracht werden können (Klausur, Referat, Essay, Hausarbeit, Kolloquium ...). In der Regel werden dann in der PO nur Vorschläge gemacht ("bspw. ..."), die mögliche Prüfungsleistungen illustrieren sollen. Die Lehrenden können dann ggf. im Einvernehmen mit den Studierenden die Prüfungsleistungen spezifizieren.


W1
In Abhängigkeit von den Modulbuchstaben können die einzelnen Elemente eines Moduls (M) eindeutig gekennzeichnet werden, indem an den Modulbuchstaben eine Ziffer gehängt wird (M1). So werden die einzelnen Modulelemente des ganzen Studienganges eindeutig. Diesen eindeutigen Elementen korrespondieren die Kennziffern der POS-Abbildung (M1 = 100010).

32003
Die Studiengänge werden in der Regel edv-technisch verwaltet. Hierzu müssen die Studienordnungen (Struktur der Module) edv-technisch "abgebildet" werden. Erst dann ist eine Anmeldung für Teilnahme, Studienleistungen oder Prüfungsleistungen möglich. Eine solche POS-Abbildung weist jedem Element eines Studienganges (Modulen, Lehrveranstaltungen, Prüfungen, ...) eine eindeutige Kennziffer zu. Der Beginn dieser Kennziffer verweist zumeist auf das Modul, ihr Ende auf das Element eines Moduls (bspw.: [13][00][10]). Oft werden den Modulelementen zusätzlich Modulkennungen zugeordnet. Sie bestehen aus Modulziffern oder -Buchstaben und Ziffern für die Zählung der Elemente. (Bspw. 130010 = E1, 130020 = E2, 140020 = M2.)

3,00 LP
Im Verlauf des Studiums sammelt man Leistungspunkte (LP). Hat man genügend Leistungspunkte akkumuliert, ist das Studium abgeschlossen (Bachelor 180-240, Master 60/120). Diese Punkte entsprechen dem jeweils veranschlagten Workload, der in Arbeitsstunden gemessen und in der Studienordnung (Rahmenordnung, Bestimmungen des Faches) definiert und konkretisiert wird. 1 LP mag also etwa 25 bis 30 Arbeitsstunden mit sich bringen, je nach Studiengang oder Version des Studienganges. Leistungspunkte sind eine variable und keine absolute Größe. So kann es sein, dass dieselbe Arbeitsleistung mal 2 oder mal 4 LP erbringt. Das hängt davon ab, wie der Workload in der Studienordnung auf die Elemente des Studienganges verteilt wird und wie die LPs berechnet werden.

P
Module und ihre Elemente können im Studium verpflichtend sein, frei gewählt werden oder unter bestimmten Bedingungen gewählt werden.
P = Pflicht
WP = Wahlpflicht.

StL

TN: Teilnahme, StL: Studienleistung, PrL: Prüfungsleistung (1) Im Studium werden zum Abschluss hin Leistungspunkte gesammelt. Sie werden durch TN, StL oder PrL erarbeitet. (2) Die Teilnahme besteht in der bloßen Anwesenheit. Für diese Leistung kann festgelegt sein, dass die physische Anwesenheit in den Sitzungen bspw. einer Lehrveranstaltung Pflicht ist. Veranstaltungen dieser Art sind in der Studienordnung explizit ausgewiesen. Die TN wird kann weder bestanden noch benotet werden. Mit der Teilnahme sind keine weiteren Studienleistungen (Klausur, Referat, Protokoll, ...) verbunden. Ggf. kann die Bescheinigung der TN verweigert werden, wenn Anwesenheitspflicht besteht und ein Studierender mehr als zwei Mal unentschuldigt fehlt. (2) Studienleistungen werden in den Modulbeschreibungen ausgewiesen und müssen bestanden werden. Sie können zusätzlich benotet werden. Sie bestehen in Klausuren, Referaten, Protokollen, ..., die im Rahmen von Lehrveranstaltungen absolviert werden. (3) Prüfungsleistungen müssen bestanden und benotet werden. Die studienordnung regelt, worin sie bestehen. Über die Modulnote gehen PrL mit in die Fachnote ein. Prüfungsleistungen können Modulprüfungen (MP, MAP) oder Modulteilprüfungen (MTP) sein. Dieser Unterschied betrifft ihre Zuordnung im Modul.


Vorlesung/Einführungsseminar
Modulelemente haben Namen (Vorlesung, Seminar, Übung, ...), durch die ihre Funktion im Rahmen der Lehre erkennbar wird. Davon zu unterscheiden sind die Überschriften von Modulelementen, die ihren Inhalt kenntlich machen (bspw. "Vorlesung" zur "Politischen Philosophie"). Oft fällt beides zusammen oder die Funktion des Elementes wird zur Überschrift. Dann definiert die Studienordnung bloß formal Module.

Wissenschaftsphilosophie
Die Überschrift eines Moduls oder eines Modulelementes gibt einen Hinweis auf die zu vermittelnden Inhalte. Bisweilen kennzeichnen sie konkrete Lehrveranstaltungen, die im Vorlesungsverzeichnis aufzufinden sind. In der Regel kann es aber eine große Bandbreite von zur Überschrift zuordenbaren Veranstaltungen geben: bspw. kann die Überschrift "Ethik" festlegen, aber die Veranstaltungen widmen sich historischen oder systematischen Übersichten über Ethikansätze, beschäftigen sich mit Einzelautoren oder konkretisieren die Inhalte des Modulelementes oder Moduls auf andere Weise. Dann findet man im Vorlesungsverzeichnis zu der Überschrift die konkreten Lehrveranstaltungen zugeordnet.

Klausur

MP: Modulprüfungen, MTP: Modulteilprüfung, MAP: Modulabschlussprüfung. (1) Modul- und Modulteilprüfungen unterscheiden sich durch den zu prüfenden Kompetenzbereich. Eine Modulprüfung bezieht sich auf das Kompetenzprofil des ganzen Moduls, Modulteilprüfungen auf das eines Modulteils. (2) Der Unterschied zwischen Modulprüfungen und Modulabschlussprüfungen besteht entweder im gesonderten Anmeldeverfahren zur MAP oder darin, dass eine MAP erst am Ende des Moduls (also nach Bestehen aller anderen Studien- oder Prüfungsleistungen) angemeldet werden kann. (3) Worin die Prüfung jeweils besteht, regelt die Prüfungsordnung bzw. die Modulbeschreibung in einer PO. In der Regel gibt es mündliche oder schriftliche Prüfungen, aber auch Praktika usw. Es kann mündlich Gruppen oder Einzelprüfungen geben. Schriftlich kann es Klausuren unterschiedlicher Länge oder Hausarbeiten, Essays usw. geben. Diese Dinge werden ggf. in Rahmenordnungen zu Abschlüssen, in fachspezischen Anhängen zu Fächern mit Studiengängen für diesen Abschluss und dort insbesondere in den Modulbeschreibungen geregelt. (4) Zumeist ist mit einer gewissen Variabilität und einer großen Offenheit festgelegt, wie Prüfungs- oder Studienleistungen erbracht werden können (Klausur, Referat, Essay, Hausarbeit, Kolloquium ...). In der Regel werden dann in der PO nur Vorschläge gemacht ("bspw. ..."), die mögliche Prüfungsleistungen illustrieren sollen. Die Lehrenden können dann ggf. im Einvernehmen mit den Studierenden die Prüfungsleistungen spezifizieren.


W2
In Abhängigkeit von den Modulbuchstaben können die einzelnen Elemente eines Moduls (M) eindeutig gekennzeichnet werden, indem an den Modulbuchstaben eine Ziffer gehängt wird (M1). So werden die einzelnen Modulelemente des ganzen Studienganges eindeutig. Diesen eindeutigen Elementen korrespondieren die Kennziffern der POS-Abbildung (M1 = 100010).

32004
Die Studiengänge werden in der Regel edv-technisch verwaltet. Hierzu müssen die Studienordnungen (Struktur der Module) edv-technisch "abgebildet" werden. Erst dann ist eine Anmeldung für Teilnahme, Studienleistungen oder Prüfungsleistungen möglich. Eine solche POS-Abbildung weist jedem Element eines Studienganges (Modulen, Lehrveranstaltungen, Prüfungen, ...) eine eindeutige Kennziffer zu. Der Beginn dieser Kennziffer verweist zumeist auf das Modul, ihr Ende auf das Element eines Moduls (bspw.: [13][00][10]). Oft werden den Modulelementen zusätzlich Modulkennungen zugeordnet. Sie bestehen aus Modulziffern oder -Buchstaben und Ziffern für die Zählung der Elemente. (Bspw. 130010 = E1, 130020 = E2, 140020 = M2.)

5,00 LP
Im Verlauf des Studiums sammelt man Leistungspunkte (LP). Hat man genügend Leistungspunkte akkumuliert, ist das Studium abgeschlossen (Bachelor 180-240, Master 60/120). Diese Punkte entsprechen dem jeweils veranschlagten Workload, der in Arbeitsstunden gemessen und in der Studienordnung (Rahmenordnung, Bestimmungen des Faches) definiert und konkretisiert wird. 1 LP mag also etwa 25 bis 30 Arbeitsstunden mit sich bringen, je nach Studiengang oder Version des Studienganges. Leistungspunkte sind eine variable und keine absolute Größe. So kann es sein, dass dieselbe Arbeitsleistung mal 2 oder mal 4 LP erbringt. Das hängt davon ab, wie der Workload in der Studienordnung auf die Elemente des Studienganges verteilt wird und wie die LPs berechnet werden.

P
Module und ihre Elemente können im Studium verpflichtend sein, frei gewählt werden oder unter bestimmten Bedingungen gewählt werden.
P = Pflicht
WP = Wahlpflicht.

PrL

TN: Teilnahme, StL: Studienleistung, PrL: Prüfungsleistung (1) Im Studium werden zum Abschluss hin Leistungspunkte gesammelt. Sie werden durch TN, StL oder PrL erarbeitet. (2) Die Teilnahme besteht in der bloßen Anwesenheit. Für diese Leistung kann festgelegt sein, dass die physische Anwesenheit in den Sitzungen bspw. einer Lehrveranstaltung Pflicht ist. Veranstaltungen dieser Art sind in der Studienordnung explizit ausgewiesen. Die TN wird kann weder bestanden noch benotet werden. Mit der Teilnahme sind keine weiteren Studienleistungen (Klausur, Referat, Protokoll, ...) verbunden. Ggf. kann die Bescheinigung der TN verweigert werden, wenn Anwesenheitspflicht besteht und ein Studierender mehr als zwei Mal unentschuldigt fehlt. (2) Studienleistungen werden in den Modulbeschreibungen ausgewiesen und müssen bestanden werden. Sie können zusätzlich benotet werden. Sie bestehen in Klausuren, Referaten, Protokollen, ..., die im Rahmen von Lehrveranstaltungen absolviert werden. (3) Prüfungsleistungen müssen bestanden und benotet werden. Die studienordnung regelt, worin sie bestehen. Über die Modulnote gehen PrL mit in die Fachnote ein. Prüfungsleistungen können Modulprüfungen (MP, MAP) oder Modulteilprüfungen (MTP) sein. Dieser Unterschied betrifft ihre Zuordnung im Modul.


Seminar
Modulelemente haben Namen (Vorlesung, Seminar, Übung, ...), durch die ihre Funktion im Rahmen der Lehre erkennbar wird. Davon zu unterscheiden sind die Überschriften von Modulelementen, die ihren Inhalt kenntlich machen (bspw. "Vorlesung" zur "Politischen Philosophie"). Oft fällt beides zusammen oder die Funktion des Elementes wird zur Überschrift. Dann definiert die Studienordnung bloß formal Module.

zur Wissenschaftstheorie (mit Modulprüfung)
Die Überschrift eines Moduls oder eines Modulelementes gibt einen Hinweis auf die zu vermittelnden Inhalte. Bisweilen kennzeichnen sie konkrete Lehrveranstaltungen, die im Vorlesungsverzeichnis aufzufinden sind. In der Regel kann es aber eine große Bandbreite von zur Überschrift zuordenbaren Veranstaltungen geben: bspw. kann die Überschrift "Ethik" festlegen, aber die Veranstaltungen widmen sich historischen oder systematischen Übersichten über Ethikansätze, beschäftigen sich mit Einzelautoren oder konkretisieren die Inhalte des Modulelementes oder Moduls auf andere Weise. Dann findet man im Vorlesungsverzeichnis zu der Überschrift die konkreten Lehrveranstaltungen zugeordnet.

Vor- und Nachbereitung, regelmäßige Anwesenheit, Hausarbeit/Essay/Aufgabenportfolio im Umfang von 15 Seiten oder mdl. Prüfung im Umfang von 15 Minuten

MP: Modulprüfungen, MTP: Modulteilprüfung, MAP: Modulabschlussprüfung. (1) Modul- und Modulteilprüfungen unterscheiden sich durch den zu prüfenden Kompetenzbereich. Eine Modulprüfung bezieht sich auf das Kompetenzprofil des ganzen Moduls, Modulteilprüfungen auf das eines Modulteils. (2) Der Unterschied zwischen Modulprüfungen und Modulabschlussprüfungen besteht entweder im gesonderten Anmeldeverfahren zur MAP oder darin, dass eine MAP erst am Ende des Moduls (also nach Bestehen aller anderen Studien- oder Prüfungsleistungen) angemeldet werden kann. (3) Worin die Prüfung jeweils besteht, regelt die Prüfungsordnung bzw. die Modulbeschreibung in einer PO. In der Regel gibt es mündliche oder schriftliche Prüfungen, aber auch Praktika usw. Es kann mündlich Gruppen oder Einzelprüfungen geben. Schriftlich kann es Klausuren unterschiedlicher Länge oder Hausarbeiten, Essays usw. geben. Diese Dinge werden ggf. in Rahmenordnungen zu Abschlüssen, in fachspezischen Anhängen zu Fächern mit Studiengängen für diesen Abschluss und dort insbesondere in den Modulbeschreibungen geregelt. (4) Zumeist ist mit einer gewissen Variabilität und einer großen Offenheit festgelegt, wie Prüfungs- oder Studienleistungen erbracht werden können (Klausur, Referat, Essay, Hausarbeit, Kolloquium ...). In der Regel werden dann in der PO nur Vorschläge gemacht ("bspw. ..."), die mögliche Prüfungsleistungen illustrieren sollen. Die Lehrenden können dann ggf. im Einvernehmen mit den Studierenden die Prüfungsleistungen spezifizieren.

Erläuterung zur Wahlpflicht
Die Überschrift eines Moduls oder eines Modulelementes gibt einen Hinweis auf die zu vermittelnden Inhalte. Bisweilen kennzeichnen sie konkrete Lehrveranstaltungen, die im Vorlesungsverzeichnis aufzufinden sind. In der Regel kann es aber eine große Bandbreite von zur Überschrift zuordenbaren Veranstaltungen geben: bspw. kann die Überschrift "Ethik" festlegen, aber die Veranstaltungen widmen sich historischen oder systematischen Übersichten über Ethikansätze, beschäftigen sich mit Einzelautoren oder konkretisieren die Inhalte des Modulelementes oder Moduls auf andere Weise. Dann findet man im Vorlesungsverzeichnis zu der Überschrift die konkreten Lehrveranstaltungen zugeordnet.

Studierende wählen zwei Seminare aus den Modulteilen M3, M4, W3 und W4 (Seminare ohne Modulprüfung) in beliebiger Kombination. Verpflichtend ist die Teilnahme (TN). Studienleistungen (StL) sind nicht vorgesehen.


M3
In Abhängigkeit von den Modulbuchstaben können die einzelnen Elemente eines Moduls (M) eindeutig gekennzeichnet werden, indem an den Modulbuchstaben eine Ziffer gehängt wird (M1). So werden die einzelnen Modulelemente des ganzen Studienganges eindeutig. Diesen eindeutigen Elementen korrespondieren die Kennziffern der POS-Abbildung (M1 = 100010).

32005
Die Studiengänge werden in der Regel edv-technisch verwaltet. Hierzu müssen die Studienordnungen (Struktur der Module) edv-technisch "abgebildet" werden. Erst dann ist eine Anmeldung für Teilnahme, Studienleistungen oder Prüfungsleistungen möglich. Eine solche POS-Abbildung weist jedem Element eines Studienganges (Modulen, Lehrveranstaltungen, Prüfungen, ...) eine eindeutige Kennziffer zu. Der Beginn dieser Kennziffer verweist zumeist auf das Modul, ihr Ende auf das Element eines Moduls (bspw.: [13][00][10]). Oft werden den Modulelementen zusätzlich Modulkennungen zugeordnet. Sie bestehen aus Modulziffern oder -Buchstaben und Ziffern für die Zählung der Elemente. (Bspw. 130010 = E1, 130020 = E2, 140020 = M2.)

2,00 LP
Im Verlauf des Studiums sammelt man Leistungspunkte (LP). Hat man genügend Leistungspunkte akkumuliert, ist das Studium abgeschlossen (Bachelor 180-240, Master 60/120). Diese Punkte entsprechen dem jeweils veranschlagten Workload, der in Arbeitsstunden gemessen und in der Studienordnung (Rahmenordnung, Bestimmungen des Faches) definiert und konkretisiert wird. 1 LP mag also etwa 25 bis 30 Arbeitsstunden mit sich bringen, je nach Studiengang oder Version des Studienganges. Leistungspunkte sind eine variable und keine absolute Größe. So kann es sein, dass dieselbe Arbeitsleistung mal 2 oder mal 4 LP erbringt. Das hängt davon ab, wie der Workload in der Studienordnung auf die Elemente des Studienganges verteilt wird und wie die LPs berechnet werden.

WP
Module und ihre Elemente können im Studium verpflichtend sein, frei gewählt werden oder unter bestimmten Bedingungen gewählt werden.
P = Pflicht
WP = Wahlpflicht.

TN

TN: Teilnahme, StL: Studienleistung, PrL: Prüfungsleistung (1) Im Studium werden zum Abschluss hin Leistungspunkte gesammelt. Sie werden durch TN, StL oder PrL erarbeitet. (2) Die Teilnahme besteht in der bloßen Anwesenheit. Für diese Leistung kann festgelegt sein, dass die physische Anwesenheit in den Sitzungen bspw. einer Lehrveranstaltung Pflicht ist. Veranstaltungen dieser Art sind in der Studienordnung explizit ausgewiesen. Die TN wird kann weder bestanden noch benotet werden. Mit der Teilnahme sind keine weiteren Studienleistungen (Klausur, Referat, Protokoll, ...) verbunden. Ggf. kann die Bescheinigung der TN verweigert werden, wenn Anwesenheitspflicht besteht und ein Studierender mehr als zwei Mal unentschuldigt fehlt. (2) Studienleistungen werden in den Modulbeschreibungen ausgewiesen und müssen bestanden werden. Sie können zusätzlich benotet werden. Sie bestehen in Klausuren, Referaten, Protokollen, ..., die im Rahmen von Lehrveranstaltungen absolviert werden. (3) Prüfungsleistungen müssen bestanden und benotet werden. Die studienordnung regelt, worin sie bestehen. Über die Modulnote gehen PrL mit in die Fachnote ein. Prüfungsleistungen können Modulprüfungen (MP, MAP) oder Modulteilprüfungen (MTP) sein. Dieser Unterschied betrifft ihre Zuordnung im Modul.


Seminar
Modulelemente haben Namen (Vorlesung, Seminar, Übung, ...), durch die ihre Funktion im Rahmen der Lehre erkennbar wird. Davon zu unterscheiden sind die Überschriften von Modulelementen, die ihren Inhalt kenntlich machen (bspw. "Vorlesung" zur "Politischen Philosophie"). Oft fällt beides zusammen oder die Funktion des Elementes wird zur Überschrift. Dann definiert die Studienordnung bloß formal Module.

zur Metaphysik/Erkenntnistheorie (ohne Modulprüfung)
Die Überschrift eines Moduls oder eines Modulelementes gibt einen Hinweis auf die zu vermittelnden Inhalte. Bisweilen kennzeichnen sie konkrete Lehrveranstaltungen, die im Vorlesungsverzeichnis aufzufinden sind. In der Regel kann es aber eine große Bandbreite von zur Überschrift zuordenbaren Veranstaltungen geben: bspw. kann die Überschrift "Ethik" festlegen, aber die Veranstaltungen widmen sich historischen oder systematischen Übersichten über Ethikansätze, beschäftigen sich mit Einzelautoren oder konkretisieren die Inhalte des Modulelementes oder Moduls auf andere Weise. Dann findet man im Vorlesungsverzeichnis zu der Überschrift die konkreten Lehrveranstaltungen zugeordnet.

Vor- und Nachbereitung, regelmäßige Anwesenheit

MP: Modulprüfungen, MTP: Modulteilprüfung, MAP: Modulabschlussprüfung. (1) Modul- und Modulteilprüfungen unterscheiden sich durch den zu prüfenden Kompetenzbereich. Eine Modulprüfung bezieht sich auf das Kompetenzprofil des ganzen Moduls, Modulteilprüfungen auf das eines Modulteils. (2) Der Unterschied zwischen Modulprüfungen und Modulabschlussprüfungen besteht entweder im gesonderten Anmeldeverfahren zur MAP oder darin, dass eine MAP erst am Ende des Moduls (also nach Bestehen aller anderen Studien- oder Prüfungsleistungen) angemeldet werden kann. (3) Worin die Prüfung jeweils besteht, regelt die Prüfungsordnung bzw. die Modulbeschreibung in einer PO. In der Regel gibt es mündliche oder schriftliche Prüfungen, aber auch Praktika usw. Es kann mündlich Gruppen oder Einzelprüfungen geben. Schriftlich kann es Klausuren unterschiedlicher Länge oder Hausarbeiten, Essays usw. geben. Diese Dinge werden ggf. in Rahmenordnungen zu Abschlüssen, in fachspezischen Anhängen zu Fächern mit Studiengängen für diesen Abschluss und dort insbesondere in den Modulbeschreibungen geregelt. (4) Zumeist ist mit einer gewissen Variabilität und einer großen Offenheit festgelegt, wie Prüfungs- oder Studienleistungen erbracht werden können (Klausur, Referat, Essay, Hausarbeit, Kolloquium ...). In der Regel werden dann in der PO nur Vorschläge gemacht ("bspw. ..."), die mögliche Prüfungsleistungen illustrieren sollen. Die Lehrenden können dann ggf. im Einvernehmen mit den Studierenden die Prüfungsleistungen spezifizieren.


M4
In Abhängigkeit von den Modulbuchstaben können die einzelnen Elemente eines Moduls (M) eindeutig gekennzeichnet werden, indem an den Modulbuchstaben eine Ziffer gehängt wird (M1). So werden die einzelnen Modulelemente des ganzen Studienganges eindeutig. Diesen eindeutigen Elementen korrespondieren die Kennziffern der POS-Abbildung (M1 = 100010).

32006
Die Studiengänge werden in der Regel edv-technisch verwaltet. Hierzu müssen die Studienordnungen (Struktur der Module) edv-technisch "abgebildet" werden. Erst dann ist eine Anmeldung für Teilnahme, Studienleistungen oder Prüfungsleistungen möglich. Eine solche POS-Abbildung weist jedem Element eines Studienganges (Modulen, Lehrveranstaltungen, Prüfungen, ...) eine eindeutige Kennziffer zu. Der Beginn dieser Kennziffer verweist zumeist auf das Modul, ihr Ende auf das Element eines Moduls (bspw.: [13][00][10]). Oft werden den Modulelementen zusätzlich Modulkennungen zugeordnet. Sie bestehen aus Modulziffern oder -Buchstaben und Ziffern für die Zählung der Elemente. (Bspw. 130010 = E1, 130020 = E2, 140020 = M2.)

2,00 LP
Im Verlauf des Studiums sammelt man Leistungspunkte (LP). Hat man genügend Leistungspunkte akkumuliert, ist das Studium abgeschlossen (Bachelor 180-240, Master 60/120). Diese Punkte entsprechen dem jeweils veranschlagten Workload, der in Arbeitsstunden gemessen und in der Studienordnung (Rahmenordnung, Bestimmungen des Faches) definiert und konkretisiert wird. 1 LP mag also etwa 25 bis 30 Arbeitsstunden mit sich bringen, je nach Studiengang oder Version des Studienganges. Leistungspunkte sind eine variable und keine absolute Größe. So kann es sein, dass dieselbe Arbeitsleistung mal 2 oder mal 4 LP erbringt. Das hängt davon ab, wie der Workload in der Studienordnung auf die Elemente des Studienganges verteilt wird und wie die LPs berechnet werden.

WP
Module und ihre Elemente können im Studium verpflichtend sein, frei gewählt werden oder unter bestimmten Bedingungen gewählt werden.
P = Pflicht
WP = Wahlpflicht.

TN

TN: Teilnahme, StL: Studienleistung, PrL: Prüfungsleistung (1) Im Studium werden zum Abschluss hin Leistungspunkte gesammelt. Sie werden durch TN, StL oder PrL erarbeitet. (2) Die Teilnahme besteht in der bloßen Anwesenheit. Für diese Leistung kann festgelegt sein, dass die physische Anwesenheit in den Sitzungen bspw. einer Lehrveranstaltung Pflicht ist. Veranstaltungen dieser Art sind in der Studienordnung explizit ausgewiesen. Die TN wird kann weder bestanden noch benotet werden. Mit der Teilnahme sind keine weiteren Studienleistungen (Klausur, Referat, Protokoll, ...) verbunden. Ggf. kann die Bescheinigung der TN verweigert werden, wenn Anwesenheitspflicht besteht und ein Studierender mehr als zwei Mal unentschuldigt fehlt. (2) Studienleistungen werden in den Modulbeschreibungen ausgewiesen und müssen bestanden werden. Sie können zusätzlich benotet werden. Sie bestehen in Klausuren, Referaten, Protokollen, ..., die im Rahmen von Lehrveranstaltungen absolviert werden. (3) Prüfungsleistungen müssen bestanden und benotet werden. Die studienordnung regelt, worin sie bestehen. Über die Modulnote gehen PrL mit in die Fachnote ein. Prüfungsleistungen können Modulprüfungen (MP, MAP) oder Modulteilprüfungen (MTP) sein. Dieser Unterschied betrifft ihre Zuordnung im Modul.


Seminar
Modulelemente haben Namen (Vorlesung, Seminar, Übung, ...), durch die ihre Funktion im Rahmen der Lehre erkennbar wird. Davon zu unterscheiden sind die Überschriften von Modulelementen, die ihren Inhalt kenntlich machen (bspw. "Vorlesung" zur "Politischen Philosophie"). Oft fällt beides zusammen oder die Funktion des Elementes wird zur Überschrift. Dann definiert die Studienordnung bloß formal Module.

zur Metaphysik/Erkenntnistheorie (ohne Modulprüfung)
Die Überschrift eines Moduls oder eines Modulelementes gibt einen Hinweis auf die zu vermittelnden Inhalte. Bisweilen kennzeichnen sie konkrete Lehrveranstaltungen, die im Vorlesungsverzeichnis aufzufinden sind. In der Regel kann es aber eine große Bandbreite von zur Überschrift zuordenbaren Veranstaltungen geben: bspw. kann die Überschrift "Ethik" festlegen, aber die Veranstaltungen widmen sich historischen oder systematischen Übersichten über Ethikansätze, beschäftigen sich mit Einzelautoren oder konkretisieren die Inhalte des Modulelementes oder Moduls auf andere Weise. Dann findet man im Vorlesungsverzeichnis zu der Überschrift die konkreten Lehrveranstaltungen zugeordnet.

Vor- und Nachbereitung, regelmäßige Anwesenheit

MP: Modulprüfungen, MTP: Modulteilprüfung, MAP: Modulabschlussprüfung. (1) Modul- und Modulteilprüfungen unterscheiden sich durch den zu prüfenden Kompetenzbereich. Eine Modulprüfung bezieht sich auf das Kompetenzprofil des ganzen Moduls, Modulteilprüfungen auf das eines Modulteils. (2) Der Unterschied zwischen Modulprüfungen und Modulabschlussprüfungen besteht entweder im gesonderten Anmeldeverfahren zur MAP oder darin, dass eine MAP erst am Ende des Moduls (also nach Bestehen aller anderen Studien- oder Prüfungsleistungen) angemeldet werden kann. (3) Worin die Prüfung jeweils besteht, regelt die Prüfungsordnung bzw. die Modulbeschreibung in einer PO. In der Regel gibt es mündliche oder schriftliche Prüfungen, aber auch Praktika usw. Es kann mündlich Gruppen oder Einzelprüfungen geben. Schriftlich kann es Klausuren unterschiedlicher Länge oder Hausarbeiten, Essays usw. geben. Diese Dinge werden ggf. in Rahmenordnungen zu Abschlüssen, in fachspezischen Anhängen zu Fächern mit Studiengängen für diesen Abschluss und dort insbesondere in den Modulbeschreibungen geregelt. (4) Zumeist ist mit einer gewissen Variabilität und einer großen Offenheit festgelegt, wie Prüfungs- oder Studienleistungen erbracht werden können (Klausur, Referat, Essay, Hausarbeit, Kolloquium ...). In der Regel werden dann in der PO nur Vorschläge gemacht ("bspw. ..."), die mögliche Prüfungsleistungen illustrieren sollen. Die Lehrenden können dann ggf. im Einvernehmen mit den Studierenden die Prüfungsleistungen spezifizieren.


W3
In Abhängigkeit von den Modulbuchstaben können die einzelnen Elemente eines Moduls (M) eindeutig gekennzeichnet werden, indem an den Modulbuchstaben eine Ziffer gehängt wird (M1). So werden die einzelnen Modulelemente des ganzen Studienganges eindeutig. Diesen eindeutigen Elementen korrespondieren die Kennziffern der POS-Abbildung (M1 = 100010).

32007
Die Studiengänge werden in der Regel edv-technisch verwaltet. Hierzu müssen die Studienordnungen (Struktur der Module) edv-technisch "abgebildet" werden. Erst dann ist eine Anmeldung für Teilnahme, Studienleistungen oder Prüfungsleistungen möglich. Eine solche POS-Abbildung weist jedem Element eines Studienganges (Modulen, Lehrveranstaltungen, Prüfungen, ...) eine eindeutige Kennziffer zu. Der Beginn dieser Kennziffer verweist zumeist auf das Modul, ihr Ende auf das Element eines Moduls (bspw.: [13][00][10]). Oft werden den Modulelementen zusätzlich Modulkennungen zugeordnet. Sie bestehen aus Modulziffern oder -Buchstaben und Ziffern für die Zählung der Elemente. (Bspw. 130010 = E1, 130020 = E2, 140020 = M2.)

2,00 LP
Im Verlauf des Studiums sammelt man Leistungspunkte (LP). Hat man genügend Leistungspunkte akkumuliert, ist das Studium abgeschlossen (Bachelor 180-240, Master 60/120). Diese Punkte entsprechen dem jeweils veranschlagten Workload, der in Arbeitsstunden gemessen und in der Studienordnung (Rahmenordnung, Bestimmungen des Faches) definiert und konkretisiert wird. 1 LP mag also etwa 25 bis 30 Arbeitsstunden mit sich bringen, je nach Studiengang oder Version des Studienganges. Leistungspunkte sind eine variable und keine absolute Größe. So kann es sein, dass dieselbe Arbeitsleistung mal 2 oder mal 4 LP erbringt. Das hängt davon ab, wie der Workload in der Studienordnung auf die Elemente des Studienganges verteilt wird und wie die LPs berechnet werden.

WP
Module und ihre Elemente können im Studium verpflichtend sein, frei gewählt werden oder unter bestimmten Bedingungen gewählt werden.
P = Pflicht
WP = Wahlpflicht.

TN

TN: Teilnahme, StL: Studienleistung, PrL: Prüfungsleistung (1) Im Studium werden zum Abschluss hin Leistungspunkte gesammelt. Sie werden durch TN, StL oder PrL erarbeitet. (2) Die Teilnahme besteht in der bloßen Anwesenheit. Für diese Leistung kann festgelegt sein, dass die physische Anwesenheit in den Sitzungen bspw. einer Lehrveranstaltung Pflicht ist. Veranstaltungen dieser Art sind in der Studienordnung explizit ausgewiesen. Die TN wird kann weder bestanden noch benotet werden. Mit der Teilnahme sind keine weiteren Studienleistungen (Klausur, Referat, Protokoll, ...) verbunden. Ggf. kann die Bescheinigung der TN verweigert werden, wenn Anwesenheitspflicht besteht und ein Studierender mehr als zwei Mal unentschuldigt fehlt. (2) Studienleistungen werden in den Modulbeschreibungen ausgewiesen und müssen bestanden werden. Sie können zusätzlich benotet werden. Sie bestehen in Klausuren, Referaten, Protokollen, ..., die im Rahmen von Lehrveranstaltungen absolviert werden. (3) Prüfungsleistungen müssen bestanden und benotet werden. Die studienordnung regelt, worin sie bestehen. Über die Modulnote gehen PrL mit in die Fachnote ein. Prüfungsleistungen können Modulprüfungen (MP, MAP) oder Modulteilprüfungen (MTP) sein. Dieser Unterschied betrifft ihre Zuordnung im Modul.


Seminar
Modulelemente haben Namen (Vorlesung, Seminar, Übung, ...), durch die ihre Funktion im Rahmen der Lehre erkennbar wird. Davon zu unterscheiden sind die Überschriften von Modulelementen, die ihren Inhalt kenntlich machen (bspw. "Vorlesung" zur "Politischen Philosophie"). Oft fällt beides zusammen oder die Funktion des Elementes wird zur Überschrift. Dann definiert die Studienordnung bloß formal Module.

zur Wissenschaftsphilosophie (ohne Modulprüfung)
Die Überschrift eines Moduls oder eines Modulelementes gibt einen Hinweis auf die zu vermittelnden Inhalte. Bisweilen kennzeichnen sie konkrete Lehrveranstaltungen, die im Vorlesungsverzeichnis aufzufinden sind. In der Regel kann es aber eine große Bandbreite von zur Überschrift zuordenbaren Veranstaltungen geben: bspw. kann die Überschrift "Ethik" festlegen, aber die Veranstaltungen widmen sich historischen oder systematischen Übersichten über Ethikansätze, beschäftigen sich mit Einzelautoren oder konkretisieren die Inhalte des Modulelementes oder Moduls auf andere Weise. Dann findet man im Vorlesungsverzeichnis zu der Überschrift die konkreten Lehrveranstaltungen zugeordnet.

Vor- und Nachbereitung, regelmäßige Anwesenheit

MP: Modulprüfungen, MTP: Modulteilprüfung, MAP: Modulabschlussprüfung. (1) Modul- und Modulteilprüfungen unterscheiden sich durch den zu prüfenden Kompetenzbereich. Eine Modulprüfung bezieht sich auf das Kompetenzprofil des ganzen Moduls, Modulteilprüfungen auf das eines Modulteils. (2) Der Unterschied zwischen Modulprüfungen und Modulabschlussprüfungen besteht entweder im gesonderten Anmeldeverfahren zur MAP oder darin, dass eine MAP erst am Ende des Moduls (also nach Bestehen aller anderen Studien- oder Prüfungsleistungen) angemeldet werden kann. (3) Worin die Prüfung jeweils besteht, regelt die Prüfungsordnung bzw. die Modulbeschreibung in einer PO. In der Regel gibt es mündliche oder schriftliche Prüfungen, aber auch Praktika usw. Es kann mündlich Gruppen oder Einzelprüfungen geben. Schriftlich kann es Klausuren unterschiedlicher Länge oder Hausarbeiten, Essays usw. geben. Diese Dinge werden ggf. in Rahmenordnungen zu Abschlüssen, in fachspezischen Anhängen zu Fächern mit Studiengängen für diesen Abschluss und dort insbesondere in den Modulbeschreibungen geregelt. (4) Zumeist ist mit einer gewissen Variabilität und einer großen Offenheit festgelegt, wie Prüfungs- oder Studienleistungen erbracht werden können (Klausur, Referat, Essay, Hausarbeit, Kolloquium ...). In der Regel werden dann in der PO nur Vorschläge gemacht ("bspw. ..."), die mögliche Prüfungsleistungen illustrieren sollen. Die Lehrenden können dann ggf. im Einvernehmen mit den Studierenden die Prüfungsleistungen spezifizieren.


W4
In Abhängigkeit von den Modulbuchstaben können die einzelnen Elemente eines Moduls (M) eindeutig gekennzeichnet werden, indem an den Modulbuchstaben eine Ziffer gehängt wird (M1). So werden die einzelnen Modulelemente des ganzen Studienganges eindeutig. Diesen eindeutigen Elementen korrespondieren die Kennziffern der POS-Abbildung (M1 = 100010).

32008
Die Studiengänge werden in der Regel edv-technisch verwaltet. Hierzu müssen die Studienordnungen (Struktur der Module) edv-technisch "abgebildet" werden. Erst dann ist eine Anmeldung für Teilnahme, Studienleistungen oder Prüfungsleistungen möglich. Eine solche POS-Abbildung weist jedem Element eines Studienganges (Modulen, Lehrveranstaltungen, Prüfungen, ...) eine eindeutige Kennziffer zu. Der Beginn dieser Kennziffer verweist zumeist auf das Modul, ihr Ende auf das Element eines Moduls (bspw.: [13][00][10]). Oft werden den Modulelementen zusätzlich Modulkennungen zugeordnet. Sie bestehen aus Modulziffern oder -Buchstaben und Ziffern für die Zählung der Elemente. (Bspw. 130010 = E1, 130020 = E2, 140020 = M2.)

2,00 LP
Im Verlauf des Studiums sammelt man Leistungspunkte (LP). Hat man genügend Leistungspunkte akkumuliert, ist das Studium abgeschlossen (Bachelor 180-240, Master 60/120). Diese Punkte entsprechen dem jeweils veranschlagten Workload, der in Arbeitsstunden gemessen und in der Studienordnung (Rahmenordnung, Bestimmungen des Faches) definiert und konkretisiert wird. 1 LP mag also etwa 25 bis 30 Arbeitsstunden mit sich bringen, je nach Studiengang oder Version des Studienganges. Leistungspunkte sind eine variable und keine absolute Größe. So kann es sein, dass dieselbe Arbeitsleistung mal 2 oder mal 4 LP erbringt. Das hängt davon ab, wie der Workload in der Studienordnung auf die Elemente des Studienganges verteilt wird und wie die LPs berechnet werden.

WP
Module und ihre Elemente können im Studium verpflichtend sein, frei gewählt werden oder unter bestimmten Bedingungen gewählt werden.
P = Pflicht
WP = Wahlpflicht.

TN

TN: Teilnahme, StL: Studienleistung, PrL: Prüfungsleistung (1) Im Studium werden zum Abschluss hin Leistungspunkte gesammelt. Sie werden durch TN, StL oder PrL erarbeitet. (2) Die Teilnahme besteht in der bloßen Anwesenheit. Für diese Leistung kann festgelegt sein, dass die physische Anwesenheit in den Sitzungen bspw. einer Lehrveranstaltung Pflicht ist. Veranstaltungen dieser Art sind in der Studienordnung explizit ausgewiesen. Die TN wird kann weder bestanden noch benotet werden. Mit der Teilnahme sind keine weiteren Studienleistungen (Klausur, Referat, Protokoll, ...) verbunden. Ggf. kann die Bescheinigung der TN verweigert werden, wenn Anwesenheitspflicht besteht und ein Studierender mehr als zwei Mal unentschuldigt fehlt. (2) Studienleistungen werden in den Modulbeschreibungen ausgewiesen und müssen bestanden werden. Sie können zusätzlich benotet werden. Sie bestehen in Klausuren, Referaten, Protokollen, ..., die im Rahmen von Lehrveranstaltungen absolviert werden. (3) Prüfungsleistungen müssen bestanden und benotet werden. Die studienordnung regelt, worin sie bestehen. Über die Modulnote gehen PrL mit in die Fachnote ein. Prüfungsleistungen können Modulprüfungen (MP, MAP) oder Modulteilprüfungen (MTP) sein. Dieser Unterschied betrifft ihre Zuordnung im Modul.


Seminar
Modulelemente haben Namen (Vorlesung, Seminar, Übung, ...), durch die ihre Funktion im Rahmen der Lehre erkennbar wird. Davon zu unterscheiden sind die Überschriften von Modulelementen, die ihren Inhalt kenntlich machen (bspw. "Vorlesung" zur "Politischen Philosophie"). Oft fällt beides zusammen oder die Funktion des Elementes wird zur Überschrift. Dann definiert die Studienordnung bloß formal Module.

zur Wissenschaftsphilosophie (ohne Modulprüfung)
Die Überschrift eines Moduls oder eines Modulelementes gibt einen Hinweis auf die zu vermittelnden Inhalte. Bisweilen kennzeichnen sie konkrete Lehrveranstaltungen, die im Vorlesungsverzeichnis aufzufinden sind. In der Regel kann es aber eine große Bandbreite von zur Überschrift zuordenbaren Veranstaltungen geben: bspw. kann die Überschrift "Ethik" festlegen, aber die Veranstaltungen widmen sich historischen oder systematischen Übersichten über Ethikansätze, beschäftigen sich mit Einzelautoren oder konkretisieren die Inhalte des Modulelementes oder Moduls auf andere Weise. Dann findet man im Vorlesungsverzeichnis zu der Überschrift die konkreten Lehrveranstaltungen zugeordnet.

Vor- und Nachbereitung, regelmäßige Anwesenheit

MP: Modulprüfungen, MTP: Modulteilprüfung, MAP: Modulabschlussprüfung. (1) Modul- und Modulteilprüfungen unterscheiden sich durch den zu prüfenden Kompetenzbereich. Eine Modulprüfung bezieht sich auf das Kompetenzprofil des ganzen Moduls, Modulteilprüfungen auf das eines Modulteils. (2) Der Unterschied zwischen Modulprüfungen und Modulabschlussprüfungen besteht entweder im gesonderten Anmeldeverfahren zur MAP oder darin, dass eine MAP erst am Ende des Moduls (also nach Bestehen aller anderen Studien- oder Prüfungsleistungen) angemeldet werden kann. (3) Worin die Prüfung jeweils besteht, regelt die Prüfungsordnung bzw. die Modulbeschreibung in einer PO. In der Regel gibt es mündliche oder schriftliche Prüfungen, aber auch Praktika usw. Es kann mündlich Gruppen oder Einzelprüfungen geben. Schriftlich kann es Klausuren unterschiedlicher Länge oder Hausarbeiten, Essays usw. geben. Diese Dinge werden ggf. in Rahmenordnungen zu Abschlüssen, in fachspezischen Anhängen zu Fächern mit Studiengängen für diesen Abschluss und dort insbesondere in den Modulbeschreibungen geregelt. (4) Zumeist ist mit einer gewissen Variabilität und einer großen Offenheit festgelegt, wie Prüfungs- oder Studienleistungen erbracht werden können (Klausur, Referat, Essay, Hausarbeit, Kolloquium ...). In der Regel werden dann in der PO nur Vorschläge gemacht ("bspw. ..."), die mögliche Prüfungsleistungen illustrieren sollen. Die Lehrenden können dann ggf. im Einvernehmen mit den Studierenden die Prüfungsleistungen spezifizieren.